Island 2013

Island die Insel aus Feuer und Eis

ist die Größte Vulkaninsel der Erde und befindet sich südöstlich von Grönland . Beeindruckend für uns die weite Landschaft mit vielen Lavafeldern und üppigen Wiesenflächen . 1 Woche war viel zu kurz um alles ganz genau zu erkunden , vielleicht kommen wir aber wieder um auch die Gletscher und die Tierwelt noch genauer zu sehen .

1. Tag Anreise nach Reykjavik

Das Best Western Hotel war für 1 Woche unsere Unterkunft , von dort starteten wir unsere Tagesausflüge .

2. Tag

Südküstenabenteuer

Wir fuhren nach Vik und machten bei mehreren Sehenswürdigkeiten halt .

Auf dem Weg zum Skógafoss Wasserfall

Oft sieht man den Dampf der Heißwasserquellen

In den Pipelines wird das 98 Grad heiße Wasser in die Hauptstadt transportiert , bis es dort ankommt hat es immer noch 95 Grad

Da das Wasser so üppig vorkommt zahlen die Isländer fast gar nichts dafür , da auch die Elektrizität daher kommt bezahlen Sie ca. 40.- € an Betriebskosten im Monat

Skógafoss

Er liegt beim unterhalb des Eyjafjallajökull

Skógafoss hat eine Breite von 25 Metern und geht 60 Meter in die Tiefe.

Lavastrandabschnitt Reynisfjara

Dieses Reisegrüppchen hatte sichtlich Spaß an den Felsen zu hängen

Weiter oben werden sie immer unscheinbarer

Dafür haben die Papageientaucher = Puffins ihre Ruhe und ziehen Futtersuchend ihre Runden

Auch viele Touristen mit Mietautos waren hier

Wenn man sich umdreht hat man diesen wunderbaren Ausblick ins weite Land

Seljalandsfoss Wasserfall

Man konnte auch hinter dem Wasserfall vorbei gehen , für uns leider die Zeit zu kurz um das zu machen

Mein Mann bei unserer Dauerbeschäftigung dem fotografieren

3. Tag :

Mit dem Mietwagen unterwegs nach Snaefellsnes

4. Tag

Stadtrundfahrt und Fußmarsch

Höfði = hier traffen sich Ronald Regan und Michail Gorbatschow 1986 zum Islandgipfeltreffen

Harpa = Konzerthaus und Konferenzzentrum

Reykjavík besitzt zwei Seehäfen, den alten Hafen in der Nähe des Stadtzentrums, der hauptsächlich von Fischern und Kreuzfahrtschiffen genutzt wird, und dem Sundahöfn im Osten der Stadt, dem größten Frachthafen des Landes

Anlegestelle des Whale Watching , von hier aus machten wir etwas später unseren Halbtagsausflug

Hauptgebäude der Universität in Reykjavik

Hallgrímskirkja = das sechstgrößte Gebäude von Island und Staatskirche

Die fünfschiffige Baslika recht einfach gestaltet , die Bänke können gedreht werden wenn ein Orgelkonzert spielt schauen sie in die andere Richtung

Entworfen wurde die Kirche von : Staats-Architekten Guðjón Samúelsson (1887-1950).

Die Orgel mit ihren 5275 Pfeifen. Die Orgel ist etwa 15 Meter hoch und wiegt 25 Tonnen

Die seitlichen Pfeifen haben eine Länge von 10 Meter

Nur geringfügig vom nördlichen Polarkreis entfernt, erhält Reykjavík an den kürzesten Tagen des Jahres nur vier Stunden Sonnenlicht. Im Sommer sind die Nächte dafür so hell wie der Tag.

Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“

So schön bunt , die Isländer lieben solche Knallfarben

Auch Asiatisch essen gehen konnte man hier

Strassensperren , wenn man der Meinung war heute machen wir aus der Strasse eine Fußgängerzone wurden die Räder als Absperrung benutzt

Die Namen alle fast unaussprechbar für uns :-)

Das ist mein Username in einer Fotoagentur :-)

Das Parlament der Sitz der Regierung Althing

Die Spitze des ältesten Domes in Island = Dómkirkjan

Perlan = Heißwasserspeicher mit Museum , Restaurant , tolle Aussicht auf Reykjavik

Die Warmwassertanks – fünf der sechs sind noch in Betrieb – fassen jeweils bis zu vier Millionen Liter Warmwasser mit einer Temperatur von etwa 85 °C

Durch seine erhöhte Lage auf dem Hügel Öskjuhlíð (61 m) kann Perlan alle Gebäude in Reykjavík ohne zusätzliche Pumpen mit Wasser versorgen.

Das Warmwasser für Reykjavík wird derzeit aus etwa 70 Bohrlöchern unter der Stadt entnommen, die meist zwischen 500 m und 2000 m in die Tiefe reichen.

Und Fahrt zur blauen Lagune

Sie liegt nahe der Hauptstadt Reykjavík und dem internationalen Flughafen in Keflavík

Der See entstand als „Abfallprodukt“ des nahe gelegenen Geothermalkraftwerkes Svartsengi

Das Wasser im Thermalbad hat eine Temperatur von etwa 37 bis 42 °C und enthält Mineralsalze, Kieselerde und Algen diese erzeugen die blaue Farbe: Sie reflektiert vor allem blaue Strahlen bei Sonnenlicht

Baden in diesem Wasser lindert anerkanntermaßen Psoriasis (Schuppenflechte) und andere Hautkrankheiten. Neben den Thermalbädern werden auch Saunen, Massagen und Dampfbäder angeboten sowie eine Reihe von Schönheitsprodukten aus den im Wasser enthaltenen

Das Bad wurde 1999 mit dem Isländischen Umweltpreis ausgezeichnet. Aufgrund der stetig steigenden Besucherzahlen wurde es bis Ende Januar 2008 weiter ausgebaut. Architektin der gesamten Anlage ist Sigríður Sigþórsdóttir.

Das Lavafeld Illahraun, in dem das Thermalbad liegt, ist 1226 entstanden. Illahraun bedeutet auf Isländisch „Lava des Schreckens“, ein Name, der daher rührt, dass das Lavafeld so zerklüftet ist, dass es für Menschen praktisch unpassierbar war.

5. Tag

The Golden Circle

Thingvellir

Es liegt inmitten einer Grabenbruchzone (Riftzone) und umgeben von vier aktiven Vulkanen, darunter der Hengill .

Der Fluss Öxará durchströmt den Nationalpark

Auch das Auseinanderdriften der amerikanischen und europäischen tektonischen Platten durch imposante Felsspalten und Risse ist sichtbar

Der Ort gehört mit dem Wasserfall Gullfoss und den Geysiren des Haukadalur zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands, dem sogenannten Golden Circle.

Zum Nationalpark erklärt wurde Þingvellir im Jahr 1930 zum 1000-jährigen Jubiläum des Althing.

2004 wurde der Nationalpark durch die UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Am 31. März 2010 stürzte ein Teil der „Allmännerschlucht“ ein. Dabei kamen keine Personen zu Schaden. Der Gehweg in die Talmulde ist nach Reperaturarbeiten wieder passierbar

Der kleine Stein wird zwischen zwei Felsen gehalten

Von ganz oben wo die Touristen stehen haben auch wir unsere Wanderung begonnen

Gullfoss Wasserfall

Der Wasserfall gehört zum sogenannten Gullni hringurinn =Golden Circle = Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Islands.

Der Wasserfall rauscht über zwei Stufen (11 m und 21 m hoch).

Das Wasser stürzt in eine Schlucht, die vom Wasserfall bis zur Verbreiterung zum Tal 2,5 km lang ist und eine Tiefe von 70 Metern erreicht.

Der Wasserfall gehört dem isländischen Staat und steht seit 1979 unter Naturschutz.

So nett die beiden , haben sich richtig in Stellung gebracht als ich sie gefragt habe ob ich ein Foto haben darf da mir die bunte Kleidung so gefallen hat

Damit man sieht das wir hier doch nicht alleine waren :-)

Dass es diesen Wasserfall noch gibt, ist dem Einsatz von Sigríður Tómasdóttir von Brattholt zu verdanken

Mit diesen Reifen geht es ab zu den Gletschern da mit einem normalen PKW das Gelände dort nicht zu befahren wäre .

Alter Geysir und Strokkur

Auch Geiser, ist eine heiße Quelle, die ihr Wasser in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen als Fontäne ausstößt.

Einen solchen Ausbruch bezeichnet man als Eruption.

Namensgebend für den Geysir war der Große Geysir auf Island.

Strokkur : Intervall etwa zehn Minuten, 20-30 m hohe Eruptionssäule

Durch die permanenten Eruptionen vergrößert sich der Schlot (Eruptionskanal) mit der Zeit und der Geysir wird zu einer heißen Quelle. Menschengeschaffene künstliche Geysire sind in dieser Hinsicht meist sehr stabil

Erdbeben in der Umgebung eines Geysirs können zu einer wesentlichen Veränderung seines Eruptionsverhaltens führen. Er kann nicht nur wieder erwachen, er kann auch inaktiv werden oder erlöschen.

Der Bau von geothermischen Kraftwerken in der Nähe von Geysiren führt meistens dazu, dass die Geysire nicht mehr ausbrechen, da der Grundwasserspiegel und die Temperatur des Wassers, das den Geysir speist, sinken.

Die Zugabe von Detergentien wie Spülmittel oder Schmierseife zum Thermalwasser, um einen Ausbruch zu provozieren, wirkt sich auf Dauer auch nachteilig auf die Eruptionstätigkeit aus. Diese Praxis war früher üblich , um Touristen einen Ausbruch vorzuführen

Oft führt auch Vandalismus zum Ende der Eruptionstätigkeit eines Geysirs. Werden Steine oder Gegenstände in den Schlot geworfen, kann die Eruptionstätigkeit aufhören. Meist wird der Eruptionskanal verstopft

Das spektakulärste Ende eines Geysirs steht bevor, wenn das umgebende Gestein dem Dampfdruck nicht widerstehen kann. Dies führt zur Explosion des Geysirs

Geysire sind sehr empfindliche Naturphänomene. Durch menschliches Einwirken wurden zahlreiche Geysire und Geysirfelder meist unwiederbringlich zerstört.

Ebenfalls in Nevada wurden viele Geysire im Steamboat-Springs-Geysir-Feld durch den Bau eines geothermischen Kraftwerks zerstört.

Dem Bau solcher Kraftwerke sind auch zahlreiche Geysire auf Island und Neuseeland zum Opfer gefallen.

Ein Geysir gilt als aktiv, wenn er innerhalb der letzten zwei Jahre eine Eruption hatte. Diese Definition ist eine willkürliche Vereinbarung und dient der Systematik.

Der Geysir mit den höchsten Eruptionen der Erde ist der Steamboat-Geysir im Yellowstone-Nationalpark. Die höchste Wurfhöhe der Fontäne, die je beobachtet wurde, betrug 130 m.

Der Geysir mit den höchsten Ausbrüchen in der Geschichte war der Waimangu-Geysir in Neuseeland mit einer Fontäne bis 460 m Höhe. Der Geysir existierte nur von 1900 bis 1904. Er wurde durch einen Erdrutsch verschüttet.

Kurzer Fotostop und während der Rückfahrt

Über die kleine Treppe können Lachse den Wasserfall hinunterspringen

Die weißen Kojen dienen dazu die eingefangenen Schafe zu teilen , bzw, den Besitzern zuzuordnen

6. Tag

Hatten wir wieder zur freien Verfügung und wir haben uns für das Whale Watching entschieden und haben sogar Wale gesehen

@ Robert , damit ich auch einmal auf einem Bild zu sehen bin

Endlich Wale , leider sah man meistens nur die Rückenflosse aus dem Wasser stehen

Da starker Wind hat das Schiff ganz schön Seitenlage gehabt und manche brauchten ein Sackerl

Den Rest des Tages haben wir in Reykjavik verbracht

Hallgrímskirkja im Vordergrund mit dem Denkmal von Leif Eriksson

Hier haben wir öfter billig und sehr lecker gespeist

Sonnenfahrt , die Skulptur zeigt ein Wikingerschiff das nach Norden zeigt , sie ist aus Edelstahl .

7. Tag

Kurzer Fotostop

Reykholt kurze Besichtigung

Hier lebte im 12. Jhdt der Edda - Dichter : Snorri Sturluson

Mittagsstop

Hraunfossar - Lavawasserfall

Barnafoss = Kinderwasserfall und Schauplatz zahlreicher Isländer-Sagas

Hier sollen 2 Kinder hineingefallen und ertrunken sein

Beeindruckend anzusehen sind die Hraunfossar, die Lavawasserfälle, die scheinbar aus der Lava entspringen.

Deildartunguhver - Europas ergiebigste Heißwasserquelle

180 Liter Wasser pro Sekunde mit einer Temperatur von nahezu 100°C

Hier sieht man die Deildartunguhver, die seit 1987 unter Naturschutz stehen.

Vermutlich ist das aus Deildartunguhver heiße, strömende Wasser vor knapp 1000 Jahren als Niederschlag auf das Hochplateau oberhalb der Täler Borgarfjördur (Borgarfjörður) gefallen ist.

Man sollte genügend Abstand halten da das Wasser kochendheiß ist

Allerdings ist die Temperatur wetterabhängig: Bei trockenem Wetter oder Frost steigt sie, bei lang anhaltendem Regen hingegen fällt sie.

Die Quellen befinden sich nur 19m über dem Meeresspiegel, daher muss das Wasser mit Pumpen verteilt werden.

8. Tag

Hatten wir wieder zur freien Verfügung den wir zu einer Rundfahrt mit dem Mietauto nutzten da wir noch genug Zeit bis zu unserer Abholung zum Flughafen hatten

Mahnmal an zu schnelle Autofahrer , dieses mal bei Sonenschein

Das Islandpferd, auch Isländer oder Islandpony genannt

Islandpferde gehören zu den Gangpferden, da die meisten von ihnen nicht nur über die Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp verfügen, sondern zusätzlich über Tölt und/oder Pass

Isländer sind rassetypisch robust (was aber nicht heißt, dass jedes Islandpferd ein Gewichtsträger ist) und wetterhart, denn sie entwickeln ein besonders dichtes Winterfell.

Bei den Islandpferden findet man eine Vielzahl von unterschiedlichen Fellfarben. Neben den Grundfarben Füchse, Rappen, Braune gibt es auch Schimmel, Falben, Isabellen, Erdfarbene, Smoky Black, Silver Dapple,Windfarbene und Roan bzw. Farbwechsler.

Der letzte Tag bescherte uns traumhaftes Wetter

Sonnenuntergang um ca. 23.00 auf dem Weg zum Flughafen aus dem Bus fotografiert